Folder with old images and traditional pictures of Blessed Virgin Mary.
...In den ersten Jahren, erzählte Kathleen, sei die Kirche immer gepackt voll gewesen, und die Gläubigen hätten am Ende der Messe immer mit großer Begeisterung das „Ave Maria“ gesungen. Marija sagte, dass die Muttergottes dann öfters wieder erschienen sei, und dass sie über den Gläubigen in der Kirche auf und ab gegangen sei und geweint hätte. Marija hatte sie einmal gefragt, warum sie denn weine. Darauf sagte die Muttergottes: „Weil ich nicht wusste, dass mich soviele Menschen liebten!“ (Kathleens Bemerkung: „Sie weinte vor Freude, weil sie nicht erwartete, geliebt zu werden – was bedeutet, dass sie es nicht gewohnt ist, von uns geliebt zu werden.“)
Il Messagero’ vom Mittwoch, d. 1. Juni 2005 - „Ratzingers ‚Offenlegung’: Papst Woytila hat die Statue der Gospa aus Civitavecchia verehrt“, schreibt Orazio Petrosilio
Vatikanstadt – „Die Gospa aus Civitavecchia wird große Dinge tun“, sagte Benedikt XVI. zu Mons. Girolamo Grillo, als er ihn am Ende der Begegnung mit der italienischen Bischofskonferenz begrüßte. Am 1. April, genau einen Tag vor dem Tod von Johannes Paul II., überbrachte der Bischof von Civitavecchia der Glaubenskongregation, an deren Spitze damals Kardinal Ratzinger war, einen Tatsachenbericht. Eine Kommission, die unter der Obhut der Kongregation stand, war zu einem Urteilsschluß gekommen, daß es nicht möglich ist, den übernatürlichen Charakter der Tränen festzustellen, was Kardinal Tarcisio Bertone, der damalige Mitarbeiter Ratzingers, in der Fernsehsendung „Porta a porta“ bestätigte.
Vor einigen Jahren, als ich noch Bischof von Louisiana war, ich glaube es war im Jahre 1988, war ich auf meinem ersten „Ad Limina“ Besuch beim Heiligen Vater Johannes Paul II. in Rom.
Mit mir waren auch noch andere Bischöfe aus Louisiana und wie es Johannes Paul II. zu tun pflegte, waren wir bei ihm zum Mittagessen eingeladen. Mit ihm waren wir unser acht Personen am Tisch.
Es wurde eine Suppe angeboten. Bischof Stanley Ott aus Baton Rouge, Louisiana, der inzwischen schon verstorben ist, fragte den Heiligen Vater: „Heiliger Vater, was halten Sie von Medjugorje?“
Vor kurzem haben wir das Jubiläum des Himmels gefeiert, die Anwesenheit Mariens seit 25 Jahren unter uns. Seit dem fernen 25. Juni 1981 bis heute hat sich ein guter Teil der Welt in Medjugorje eingefunden. Einige sind nur vorbeigekommen, andere – die Mehrzahl – sind nach dem ersten Mal wieder gekommen und kommen immer wieder, wie zu einem Treffen der Liebe, zu dem man spürt, gerufen zu sein.
Medjugorje ist nunmehr an allen Ecken der Erde bekannt, sei es nur vom Hörensagen, und wenn man zurückkommt, ist es jedes Mal wie einen Schluck Quellwassers zu sich nehmen, frisch, das unseren Durst nach Gott, nach Seiner Liebe, stillt; ein unserer Seele angeborener, oftmals ahnungsloser Durst, erkannt oder nicht, den wir oft glauben, mit einem Schluck „verschmutzten Wassers“ stillen zu können.
Was immer auch die Gründe sein mögen, die uns nach Medjugorje führen, wir wurden gerufen. Ich wurde als Klosterfrau mit vielen gesundheitlichen Problemen an diesen Ort geführt (mit den notwendigen Erlaubnissen natürlich) und wurde Gast im Hause der Kontemplativen Gemeinschaft "Regina della Pace -Königin des Friedens... ganz dein". Mit unendlicher Dankbarkeit frage ich mich, wem ich es verdanke, dass die Mutter meines Herrn mich zu sich gerufen hat. Meine affektive Bindung an Maria war immer stark. Sie machte sich auch mehrmals in meinem Leben spürbar gegenwärtig, und deshalb fand ich es vielleicht nicht nötig, sie zu suchen. Aber in der Empfindung, mich in einem dunklen Tunnel zu befinden, während meine ganze Existenz zusammengedrückt war - meine religiöse Berufung damit - vertraute ich mich erneut ihr an; in besonderer Weise meine Gesundheit.
In der von Ungarn bewohnten Landgemeinde Male Pijace in der Vojvodina, Pfarre zum hl. Paulus, leben etwa 2000 Einwohner. Jeden Donnerstag findet dort am Abend eine Anbetung vor dem Allerheiligsten statt. Die Gebete und Meditationen werden nach dem Vorbild in Medjugorje gehaten. Diesen Umstand verdankt man „Radio Maria“ aus Novi Sad, das sich dem Programm Radio „Mir“ verpflichtend anschließt. Wenn in Medjugorje keine Übersetzung in Ungarisch möglich ist, wird aus dem Studio in Novi Sad übersetzt.
Eine Gruppe Pilger aus Foggia befragte Mirjana am 7. Oktober -F.: Mirjana, siehst du immer noch regelmäßig die Muttergottes?
Mirjana Dragicevic: Ja, die Muttergottes erscheint mir regelmäßig am 18. März und am 2. jedes Monats. Sie hat mir gesagt, daß die Erscheinungen vom 18. März das ganze Leben andauern werden; wann die vom zweiten des Monats aufhören, weiß ich nicht. Diese Erscheinungen sind anders als die, die ich bis Weihnachten 1982 gemeinsam mit den anderen Sehern hatte. Während die Muttergottes den anderen Sehern zu einer bestimmten Zeit (17.45) erscheint, weiß ich nicht, wann Sie kommt: ich beginne gegen 5 Uhr morgens zu beten; manchmal erscheint die Muttergottes am Nachmittag oder gar in der Nacht. Die Erscheinungen sind auch von der Länge her unterschiedlich: die der Seher dauern 3 bis 8 Minuten; meine vom Monatszweiten 15 bis 30 Minuten.
Von Anfang an waren die Erscheinungen von Medjugorje von zahlreichen ungewöhnlichen Zeichen im Himmel oder auf der Erde begleitet, besonders aber von wunderbaren Heilungen. Gemeinsam mit ungefähr tausend Pilgern habe ich persönlich einen ungewöhnlichen Tanz der Sonne gesehen. Dieses Phänomen war so ungewöhnlich und deutlich, dass es alle ausnahmslos als ein Wunder bezeichnet haben. Keiner der Anwesenden blieb gleichgültig; davon überzeugte ich mich, indem ich sie befragte. Die Freude, die Tränen und die Aussagen der Anwesenden haben es stark bestätigt. Aus ihren Worten wurde offenbar, dass sie dieses Phänomen als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen verstanden haben, und als ein Anstoß, auf die Botschaften von Medjugorje zu antworten und sie anzunehmen. Dies ist auch der wahre Sinn der Wunder: den Menschen helfen zu glauben, und aus dem Glauben zu leben, weil sie im Dienst des Glaubens und der Erlösung stehen.