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Gedanken zu den Botschaft, 25. März 2002

VEREINT EUCH MIT JESUS


 

Botschaft, 25. März 2002

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, dass ihr euch im Gebet mit Jesus vereint. Öffnet Ihm euer Herz und schenkt Ihm alles was darin ist: Freuden, Trauer und Krankheiten. Dies möge für euch die Zeit der Gnade sein. Betet, meine lieben Kinder, und jeder Augenblick möge Jesus gehören. Ich bin mit euch und halte Fürsprache für euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Die Selige Jungfrau Maria und Königin des Friedens, ruft uns zur Vereinigung mit Jesus auf und das Hilfsmittel, das Sie uns in die Hände legt, ist das Gebet. Lange ist es her, dass wir im Religionsunterricht gelernt haben wie das Gebet ein Gespräch mit Gott ist. Damit man ins Gespräch eintreten kann ist ein anderer Mensch, eine andere Person notwendig. Du kannst mit jemandem sprechen ohne dass dieses Gespräch das Leben erfasst, sondern es bleibt an der Oberfläche des Lebens. Es gibt Gespräche die bewegen, aufstellen und heilen. Das Gebet ist ein solches Gespräch, und das nicht mit irgend jemandem, sondern mit Gott dem Allmächtigen.

Der Mensch hat die Fähigkeit mit Gott, mit Jesus zu sprechen, denn er hat den Geist, so wie Gott Geist ist. Denn Gott ist Mensch geworden in Jesus und deshalb können wir mit Ihm menschlich spechen, denn wir haben den Heiligen Geist, wir sind getauft und gefirmt und haben diese Fähigkeiten, diese Gaben erhalten, durch die wir Jesus so nah wie möglich sein können. Wenn wir uns fragen: wo ist Jesus? Dann würde ich antworten: wo ist Er nicht? Wo immer Du hinschaust kannst du Ihm begegnen. Sein Blick und Seine Augen betrachten mit Liebe jeden Menschen. Es ist wichtig, sich dieser Tatsache bewusst zu sein, damit wir überhaupt ersteinmal unseren Weg zu Ihm beginnen können. Er ist immer mit uns, aber an uns liegt es uns zu bemühen mit Ihm zu sein.

Unsere Mutter ruft uns: öffnet Ihm euer Herz und schenkt Ihm alles was in ihm ist. Es ist viel einfacher Brot, Besitz, Geld und Zeit mit jemandem zu teilen, als ihn unter sein Dach zu nehmen, ihn ins eigene Haus einzulassen und ihm sein Herz zu öffnen. Jemandem zu erlauben in die verborgensten Tiefen der eigenen Seele einzutreten ist viel schwerer. Am schwierigsten ist es mit jemandem die tiefste Tiefe der Freude, des Leidens, der Wunden und der Kreuze seines Lebens zu teilen. Es ist nur möglich mit jenen Menschen, die uns am nächsten sind, falls es überhaupt möglich ist, dies mit Menschen zu teilen. Auch uns selbst sind wir unbekannt und ein Geheimnis, auch uns selbst kennen wir nicht vollkommen und noch weniger kennen uns andere Menschen. Nur der, aus dessen Hand wir hervorgekommen sind, weiss und kann heilen und die Leere der Seele und des Herzens erfüllen.

Es ist viel einfacher, viele Gebete zu sprechen als sein Herz zu öffnen. Deshalb wird uns nicht das Gebet selbst helfen, denn nicht das Gebet hilft, noch schenkt es Erholung, sondern allein Gott im Gebet. Ohne das Herz kann Er nicht ins Gebet kommen, sowie man nicht in ein Haus eintreten kann, wenn die Türe verschlossen ist.

Das grösste Leiden des Menschen ist, wenn er kein Vertrauen in Gott hat, das erzeugt in ihm Angst, Niedergeschlagenheit und Sorge für das eigene Leben und für die Zukunft. Wenn ich mich fürchte, dass mich jemand bestehlen oder töten könnte, so werde ich fortfahren mich zu verteidigen, zu beschützen, ich werde die Türe zumachen und verriegeln. Das Gegenteil spüre ich wenn ich Vertrauen habe. So ist es auch in der Beziehung mit Gott. Wenn ich Vertrauen in Ihn habe und glaube, dass mein Leben mit Jesus glücklich und erfüllt sein wird. Wenn ich Seine Worte als Gottes Wort annehme und nicht als menschliche Worte. Wenn ich glaube, dass Sein Wort Wahrheit ist, dass Er Worte ewigen Lebens hat, werde ich Ihm die Türe meines Hauses, meines Heims und meines Herzens öffnen.

Es ist die Zeit der Gnade, sagt uns unsere Mutter Maria. Sie regt uns an, dass uns die Stunden und Tage nicht ohne Jesus vergehen. Mit Jesus verwirklicht sich alles. Das Hauptproblem des Menschen ist, dass er weit enfernt von Gott ist, dass er ohne Ihn, ohne Kontakt mit Ihm arbeitet. Es kann oft vorkommen, dass wir Ihn vergessen, Ihn zur Seite drücken, oder dass wir Ihn nur als Erste Hilfe anrufen, wenn uns das Leben schwer wird wegen irgendeinem Unglück. Vielleicht beten wir fünf Minuten oder eine halbe Stunde zu Ihm und dann legen wir ihn zur Seite, anstatt uns ständig mit Ihm zu nähren. Gott ist kein Feuerlöscher, Er möchte dein und mein Wegbegleiter, Freund und Erlöser werden.

Nehmen wir die Worte, empfangen im Herzen der Mutter ernsthaft an, dass uns die Tage nicht sinnlos und ziellos vorübergehen. Erlauben wir Jesus, auch zu diesem Osterfest in uns auferstehen zu können. Der Friede und die Güte des Herrn sei mit euch.

Fra Ljubo Kurtović

Medjugorje 26. 3. 2002


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