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Gedanken zu den Botschaft, 25. Januar 2002

SCHAUT TIEF IN EUER HERZ HINEIN


 

Botschaft, 25. Januar 2002

Liebe Kinder, in dieser Zeit, während ihr noch auf das alte Jahr zurückblickt, lade ich euch ein, meine lieben Kinder, dass ihr tief in euer Herz schaut und euch entscheidet Gott und dem Gebet näher zu sein. Meine lieben Kinder, noch seid ihr an die irdischen Dinge gebunden und wenig an das geistliche Leben. Möge euch auch mein heutiger Aufruf ein Ansporn sein, euch für Gott und für die tägliche Bekehrung zu entscheiden. Ihr könnt euch nicht bekehren, meine lieben Kinder, wenn ihr nicht von den Sünden ablässt und euch nicht für die Liebe zu Gott und zum Nächsten entscheidet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Unsere Mutter ruft uns auf, dass wir unsere Augen von der Vergangenheit, vom vergangenen Jahr abwenden hin zu unserem Herzen, in dem Gott wohnt. Die Vergangenheit ist vergangen, und auch die Zukunft ist etwas, was noch nicht besteht, was zählt, ist das heute. Jetzt, dieser Moment, der sich niemals wiederholen wird. Unsere Zukunft hängt ab von unserem Jetzt. Jetzt entscheide ich mich für Gott oder aber nicht. Jetzt kann ich mich für das Gebet entscheiden, jetzt kann ich mein Herz öffnen oder es verschliessen. Maria sprach in Ihren Boschaften oft vom Herzen. Betet mit dem Herzen, fastet mit dem Herzen, betet meinen Sohn mit dem Herzen an, folgt mir mit dem Herzen. Wir besitzen körperliche Organe, die Augen um zu sehen, die Ohren um zu hören, und das Organ für das Gebet ist das Herz. Wir können auch Gebete sprechen ohne Herz, können viele Dinge auch ohne Herz tun, Köchinnen können das Essen auch ohne Herzen zubereiten, Ärzte können herzlos heilen, Verkäufer können auch herzlos in ihren Läden arbeiten, Angestellte in verschiedenen Büros können auch mürrisch Ausländer erwarten. Dies alles ist ähnlich wie Nahrung ohne Salz, alles wird fade und leblos. Die Muttergottes möchte unsere eingeschlafenen Herzen aufwecken.

Das Herz spürt Gott und nicht der Verstand. So wie der kleine Prinz sagt: "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt den Augen verborgen." Manchmal ist es notwendig die Augen zu verschliessen, um besser sehen zu können.

Zu Gott können wir mit Liebe und mit dem Herzen gelangen und nicht nur mit dem Verstand. Wenn die Bibel und Maria vom Herzen sprechen, so ist nicht nur das körperliche Organ gemeint, es sind dies auch nicht Emotionen, Gefühle der Freude oder der Trauer - das ist der Geist, den wir mit den Augen nicht sehen, so wie wir vom Baum die Wurzel nicht sehen, aber er doch von ihr lebt.

Warum ist es so schwer sich vom Irdischen loszulösen, was nicht sättigt sondern nur irreführt? Der Hl. Paulus sagt:"…Ich weiss was gut ist, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen. Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten? Dank sei Gott durch Jesus Christus unserm Herrn!" (vergl. Röm 7, 14-25).

Maria gibt uns Hilfsmittel in die Hände, an uns ist es, sie zu gebrauchen oder sie zu lassen. Unser Leben gleicht einem Schiffbrüchigen, dem man einen Rettungring zuwirft, es liegt an uns, ob wir ihn ergreifen werden oder nicht. Marias Hand ist zu jedem von uns ausgestreckt. Nehmen wir sie heute und nicht erst morgen, halten wir uns zumindest am Saum Ihre Kleides fest, damit Sie uns aus der Dunkelheit, dem Mangel an Vertrauen, Zweifel und Enttäuschung herauszieht in ein neues Leben mit Christus. Es ist nötig alle Sünde abzulegen: Lüge, Egoismus, Hass, Stolz, Fluch, Unzucht, Alkohol und alles Böse. Ohne dies kann ich nicht vorwärts gehen, so wie ich nicht aufs Meer fahren kann mit einem Boot, das am Ufer angebunden ist, es ist unnütz zu rudern. Notwendig ist das Boot loszulösen. Auch für uns ist notwendig, uns von allem zu lösen, was uns gefangen hält, damit uns die Mutter Maria zu Christus führen kann. Der Friede und die Güte des Herrn sei mit euch.

Fra Ljubo Kurtović

Medjugorje 26. 01. 2002


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