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Gedanken zu den Botschaft, 25. Oktober 2001

MARIA ZÄHLT ERNSTHAFT AUF UNS


 

Botschaft, 25. Oktober 2001

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, von ganzem Herzen zu beten und einander zu lieben. Meine lieben Kinder, ihr seid auserwählt für den Frieden und die Freude Zeugnis zu geben. Wenn es keinen Frieden gibt, betet, und ihr werdet ihn empfangen. Durch euch und euer Gebet, meine lieben Kinder, wird der Friede in die Welt zu fließen beginnen. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, denn das Gebet wirkt Wunder in den Herzen der Menschen und in der Welt. Ich bin mit euch und danke Gott für jeden von euch, der das Gebet ernsthaft angenommen hat und es lebt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Ich glaube dass Worte zu schwach, zu klein und ungenügend sind um den Wunsch und die Liebe der Seligen Jungfrau Maria Ihren Kindern gegenüber auszudrücken. Ihre Reinheit und die Grösse Ihrer Liebe sind nicht in Worte zu fassen. Worte haben die Kraft zu verwunden oder zu heilen. Ein Wort trägt mit sich einen Geist, ein Herz oder aber Herzlosikeit und eine Leere. Wir wissen, dass die Worte Mariens aus einem reinen, in Gott ruhenden Herzen kommen, erfüllt mit einer unermüdlichen Liebe. Dafür möchte uns die Botschaft dieses Monats Wegweiser sein, sie möchte uns die Richtung zeigen. Im Strassenverkehr nützt uns ein Verkehrssignal nichts, wenn wir es nicht beachten, wenn wir bei einem Signal nicht stehenbleiben, werden wir nie ans Ziel kommen. Signale dienen uns damit wir uns nicht verlieren, damit wir ans Ziel kommen. Das möchte uns auch die Botschaft Mariens sagen, uns den Weg weisen und wir sind jene, die Ihr folgen oder eben nicht. Schon mehr als 20 Jahre spricht Sie nicht nur, sondern möchte jedem Herzen zurufen: betet! Leicht werden wir tausend Gründe finden um nicht zu beten, der einzige Grund zu beten ist jedoch unserem Erlöser freudig zu begegnen. Die Frucht unseres Gebets ist die Liebe nach der wir dürsten und die wir suchen, aber vielleicht auf falsche Art und an trügerischen Orten. Wir begegnen uns mit immer weniger Liebe in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen, mit mehr Neid, Verleumdung, Ausnützung und Unverständnis. Erstaunt fragen wir uns, wie Leute so falsch sein können. Vielleicht wundern wir uns nicht genügend darüber, dass sich so wenig Menschen für das Gebet entscheiden. Es erstaunt uns nicht und wir fragen uns auch nicht, warum immer weniger Familien zusammen beten und gemeinsam die einen für die andern die Lasten tragen. Wir wundern uns nicht darüber, dass der Name Gottes beschimpft wird, denn wir haben uns an dieses Gift gewöhnt. Wir wundern uns nicht viel darüber, wenn Familien, besonders die Eltern, sich schämen zu beten der eine vor dem andern und vor ihren Kindern. Maria drückt nicht Ihren Finger in unsere Wunden sondern möchte sie mit der Reinheit Ihrer Liebe verbinden.

Wir fragen uns: warum ist das Gebet so schwierig? Vielleicht, weil wir nicht an seine Allmacht glauben oder besser gesagt an die Allmacht Gottes, die keine andere Möglichkeit hat ,als zu uns zu kommen und uns zu erlösen, zu befreien und zu heilen. Gott kann uns nur das geben, was wir erbeten. Der Friede kann nur dort kommen, wo du ihm die Türe öffnest. Er steht vor deiner Türe.

Vielleicht beten wir für den Frieden, aber so leicht nehmen wir die Quelle des Streits an: negative Gedanken, Beschuldigungen, richten, zweifeln, klatschen und verleumden der andern. Der Friede hat seinen Preis und man kann ihn nicht wie irgendeinen Gegenstand am Markt kaufen. Der Friede ist nicht billig, und er erfordert manchmal eine heroische Stille. Der Kampf für den Frieden ist ein ununterbrochener Kampf. Wer ein Friedenskämpfer sein will, muss sich für den Kampf gegen sich selbst vorbereiten, gegen die eigenen negativen Neigungen, welche Früchte des Todes und der Zerstörung mit sich bringen. Es ist nötig eine Wache vor seine Lippen zu stellen um in der Gegenwart dessen zu sein, der Frieden ist und gibt. Nur durch die Herzen die im Frieden leben, kann der Herr ein Reich des Friedens erstellen, zuerst in unseren Familien und dann in der Welt. Machen wir das, was wir können, und Gott wird das tun, was uns unmöglich erscheint. Wenn wir nicht tun, was in unserer Macht liegt, wird auch Gott keine Gewalt einem harten und kalten Herzen antun.

Ich glaube dass es Jesus am meisten schmerzte, dass Ihn die Leute nicht für ernst genommen haben. Auch Maria hat einmal gesagt: Viele haben meine Botschaften zwar freudig angenommen, haben sich dann aber wieder entfernt, als sie auf Schwierigkeiten und Leiden stiessen. Jesus nimmt uns ernst, Maria zählt ernsthaft auf uns, darum bleibt Sie so lange mit uns. Sie ist wie eine Mutter dankbar für all jene, die den Ruf der Mutter ernsthaft annehmen. Werden wir nicht müde, Ihren Worten zu folgen. Nähern wir uns Jesus durch Maria mit einem offenen Herzen. Möge uns die Liebe und nicht die Angst zu Gott ziehen. Gehen wir zu Ihm, bevor uns irgendein Unglück zu Ihm drängt. Wachen wir auf, bevor uns ein unerwartetes Unglück oder eine Krankheit aus dem geistigen Schlaf aufwecken müssen.

Danke Maria, für deine Aufrufe, deine Worte und dein Kommen. Danke, dass du so viele Gnaden erbeten hast für jene, die dir ihr Herz geöffnet haben, die ernsthaft dem Ruf deines Herzens folgen. Danke Maria, dass noch mehr Menschen, diesen Ort besuchend, eine Neugeburt erfahren dürfen in der Begegnung mit ihrem Erlöser. Danke Maria, für so viele Familien, die sich zum Gebet versammeln und sich an der Quelle des Lebens nähren. Danke Maria, für so viele durch die Sakramente der Hl. Beichte und der Hl. Messe aufgeweckte Herzen. Danke Maria, weil du noch nicht müde geworden bist mit uns. Werde nicht müde uns zu rufen, wenn wir müde werden und uns abwenden.

Fra Ljubo Kurtović

Medjugorje 26. 10. 2001


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