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Ivan Dragicevic aus Medjugorje im Stephansdom in Wien

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Ivan Dragicevic aus Medjugorje sprach am Dienstag, den 16.September 2008, vor tausenden Menschen beim Friedensgebet im Wiener Stephansdom.- Der Dom war übervoll von Gläubigen aus den verschiedensten Gebetsgruppen und Bewegungen. Alle fanden unter dem Motto „Message for you“ (Botschaft für Dich) zusammen. Für einen reibungslosen Ablauf dieser Großveranstaltung sorgten die Malteser. Die Malteserjugend, die sich Johannesgemeinschaft nennt, war auch in Einladung und Vorbereitung sehr aktiv. Unter der Führung von Mag. Oktavian Eiselsberg war alles bestens organisiert.

Um 16 Uhr begann das Programm im Dom mit dem „Engel des Herrn“ und den anschließenden Zeugnissen zweier Männer, die ihre persönlichen Erfahrungen mitteilten.

Alfred Ofner, der Bezirksfeuerwehrkommandant in Baden, berichtete von seiner Heilung in der Kirche von Medjugorje. Bruder Michele von der Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“ erzählte von seinem langen Weg aus der Krise von „Sex, Drogen und Rockmusik“. Ein Kaplan hatte ihm eine Fahrt nach Medjugorje bezahlt, wo er sich in einem Augenblick von Gott geliebt wusste, was in ihm einen Bekehrungsprozess auslöste.

Um 17 Uhr kam Ivan Dragicevic zu Wort: „Wir sind gekommen, um Jesus zu begegnen, und um bei seiner Mutter Schutz und Geborgenheit zu finden.“ Er beschrieb die ersten zwei Tage der Erscheinungen und gestand, dass er sich in all den 27 Jahren täglich gefragt hat: „Warum gerade ich? Gab es niemand besseren?“ Seine persönliche Bekehrung sieht er als einen Prozess, ein Programm für sein tägliches Leben.„Maria hat mich in ihre Schule eingeschrieben. Ich bemühe mich, ein guter Schüler zu sein und meine Hausübungen gut zu machen, für mich und meine Familie.“

Die Botschaft ist seit 27 Jahren die gleiche: Friede zwischen Gott und den Menschen und unter den Menschen, Friede in den Herzen durch Bekehrung, Gebet, Buße und Fasten, Glaube und Liebe, Vergebung, Lesen der Bibel und Eucharistie. Nur durch das Gebet kann die Welt geistlich gesunden.

Anschließend erfolgte das gemeinsame Gebet des Freudenreichen Rosenkranzes, kurz vor 18.40 kniete sich Ivan vor dem Altar nieder. Für etwa 10 Minuten war trotz der großen Menschenmenge im Dom völlige Stille während der Zeit der Begegnung der Gottesmutter mit Ivan. Um 19.00 Uhr feierte Dr. Leo-M.Maasburg, Nationaldirektor von Missio Austria in Konzelebration mit etwa 20 Priestern die Heilige Messe. Gleichzeitig standen andere Priester über den Dom verteilt den Gläubigen zu Beichte, Aussprache und gemeinsamen Gebet in verschieden Anliegen während des ganzen Gebetsabend zur Verfügung. Auffallend viele nahmen das Angebot an.

Berührend war auch das Gebet des Glaubensbekenntnisses, der sieben Vater unser, Ave Maria und Ehre sei dem Vater für den Frieden im Anschluss an die Messe, das Priester und Gläubige knieend verrichtet haben.

Nach dem Auszug hat Ivan über seine Begegnung mit der Gottesmutter im Dom berichtet: "Maria war freudig und froh und grüßte uns mit ‚Gelobt sei Jesus’. Dann betete sie mit ausgebreiteten Händen längere Zeit für alle, ganz besonders für die Kranken.( Die Malteser ermöglichten etwa 40 Kranken die Teilnahme). Maria segnete alle Anwesenden und die mitgebrachten Gegenstände.“ Ivan berichtete, dass Maria sich mit uns freue, uns einlade, die Botschaften zu leben: „Liebe Kinder, mit euch möchte ich meine Pläne erfüllen. Betet mit mir für den Frieden in den Familien.“

Nach einem Vater unser, einem Ehre sei dem Vater und einem kurzen persönlichen Gespräch mit Ivan habe sie sich wieder entfernt. Der Zeuge von Medjugorje bedankte sich für den Abend mit dem Wunsch, dass der gute Same aufgehe und er im Gebet mit den Anwesenden verbunden bleibe.

Um 20.30 folgte die Eucharistische Anbetung als Stunde der Barmherzigkeit.

Am Mittwoch, den 17. September 2008, empfing Kardinal Dr. Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, den Gast aus Medjugorje zum Mittagsgebet in seiner Hauskapelle und einem anschließenden Gespräch, bei dem der Seher die wichtigsten Anliegen der Gottesmutter überbrachte. Die Begegnung, bei der auch Medjugorje – Freunde aus Wien teilnahmen, verlief in einer sehr herzlichen Atmosphäre.

Ebenso traf Ivan auch den Apostolischen Nuntius von Österreich, Erzbischof Dr. Edmond Farhat. Schon als Nuntius von Slowenien hat seine Exzellenz 1998 Medjugorje besucht und ist, wie viele seiner Landsleute aus dem Libanon, Maria, der Königin des Friedens, sehr verbunden.

 

 

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