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Jenseits von Zeit und Raum

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Spiritual Life

Jenseits jeder Gedanken und Einbildungskraft. Jenseits aller unserer Fähigkeiten und Verdienste. Jenseits aller Pläne und Abstoßungen. Genau so stellt sich Maria in Medjugorje vor. Und sie macht es jenseits aller unserer Logik. Jenseits allen Willens sie zurückzuhalten oder zu ignorieren. Jenseits jeglichen menschlichen Gesetzes und aller Vernunft.

Seit beinahe 25 Jahren besucht die Jungfrau auf diese Weise ihre Kinder, die sich in Zeit und Raum befinden, um ihnen zu helfen, die Grenzen zu überschreiten. Schon jetzt. Hier auf Erden.

DIE MITTEL? Das Gebet – stetig und frei von allem Schema. Das Opfer – liebevoll und großherzig. Die hl. Messe – mit Anteilnahme in Fülle und mit dem Leben gefeiert. Das Wort Gottes – in einer steten Liturgie erlebt, das aus uns lebende Evangelien macht. All das zusammen mit einer bedingungslosen Aufnahme der Mutter, macht uns fähig, den Himmel auf Erden zu bewohnen, obgleich die Füße fest auf diese Erde gestellt sind; sie hilft uns wahrhaftige Zeugen eines Reiches zu sein, das uns nicht nach der Schwelle des Todes erwartet, das aber schon hier mitten unter uns ist. Ja sogar in uns.

Maria ist gekommen, uns daran zu erinnern. Sie ist gekommen, in uns die Botschaft zu erneuern, die sie selbst vom Engel an dem Tag empfangen hat, an dem das Wort in ihrem Schoß Fleisch geworden ist: die Nachricht, dass Gott einer von uns wird, um uns wieder zu Ihm zurück zu führen, um uns dem Biss des Verderbens zu entreißen, das unsere Natur erniedrigt und um uns den Weg aufzuzeigen, wie wir uns zu einer Dimension erhöhen, die uns immun von allem Verderben macht. Um das zu verstehen muss man vor allem Maria in unser Leben einlassen. Auf tatsächliche und natürliche Weise. Die Zeit der Devotionen sind vorbei, die sie auf eine Ebene der Darstellung begrenzt, der Formeln, der Gipsstatuen oder auf Leinen gemalten Bildern, auch wenn die verfälschte Welt der materiellen Güter uns glauben machen will, dass nur wahr ist, was man sieht und besitzt. Um sich nicht täuschen zu lassen, ist es notwenig, das Unsichtbare durchscheinen zu lassen, was unser innerer Blick aufgenommen und als wahr erkannt hat.

WIE SOLL DAS GESCHEHEN? Es ist so einfach wie das Atmen. Ja, denn Maria ist wie frische Luft. Sie ist eine „frische Reinheit“, die die Seele aufmuntert, die den Geist mit Sauerstoff anreichert, die unseren vom Schlaf der Routine erschlafften Glieder Kraft verleiht. Sie ist eine „reine Frische“, die unser Blut berieselt und es flüssiger macht, so sehr, dass es in uns den Wunsch zum Leben, zu sein und zur Freude entfacht. Dies alles erkennt man, wenn sich in Medjugorje die Füße zwischen den Steinen behände fortbewegen, auf jenem kleinen Berg, den die Madonna seit 25 Jahren für ihre Erscheinungen erwählt hat: den Podbrdo.

Es gefällt mir, ihn Berg der Mutter zu nennen. Wenn du gut lauschst und gesammelt inne haltest, kannst du ihren Atem hören, ihren leichten und delikaten Hauch, der deine Haut streichelt, der in deine Knochen dringt und sie lässt dich ihren mütterliche Kuss verspüren. Er spricht von ihr, er zeugt von ihrer unsichtbaren Anwesenheit, die jedoch absolut wirklich, konkret und sicher ist. Auf dem Rückweg vom Berg kann man nicht anders als sagen: „Maria ist anwesend. Ich habe ihr begegnet. Ja, weil sie mich gerufen, erwartet und umarmt hat...“. Was sollen wir nun nach der Rückkunft von diesem Ort der Gnaden tun? Wenn wir also in unsere Häuser, in unsere kleine Welten zurück kommen, die aus Beziehungen, Pflichten, Verpflichtungen, vorgegebenen Rhythmen, bestehen, die nicht vom Herzen, sondern von den unerbittlichen Zeigern der Uhr vorgegeben sind, müsste unsere Seele Maria durchscheinen lassen! Ja, wie? Sobald wir sie aufgenommen haben, müssen wir sie in die Luft aushauchen, sodass die anderen den Duft verspüren und ihn ihrerseits einatmen, sich von ihr durchdringen und auffüllen lassen.

Wie frische Luft, die von einem offenen -Fenster eindringt, wird sie die Jungfrau erneuern. Das Unsichtbare wird demnach sichtbar. Der Ewige wird kraftvoll in die Zeit eindringen und wird die Grenzen durchstoßen.

MARIA SCHLÄGT UNS WEITE HORIZONTE VOR: Man muss nur den Mut haben, das Wagnis einzugehen, durch ihr Herz zu gehen und sich nicht vom Fehlen jener Grenzen einschüchtern zu lassen, die der Mensch normalerweise um sich aufbaut. Wir sind in der Tat an die Strukturen, den Geleisen, den engherzigen Gesetzen der menschlichen Vereinbarungen gewohnt, die wir üblicherweise errichten, aus Angst vor dem Ungewissen, das wir nicht kontrollieren können. Ist man mit ihr vereint, kann man über Zeit und Raum hinaus gelangen und unser Sein so weit ausbreiten, wie es uns Gott zulässt. Dann kann man alle Fülle genießen, wie es unsere Seele vermag.

Maria ist da, aber sie lässt sich nicht einfangen. Sie verschenkt sich, lässt sich aber nicht besitzen. Auch nicht als Werkzeug benützen. Genau wie Jesus, Pilger auf den Straßen Palästinas.

Die Königin des Friedens ist bei uns seit beinahe 25 Jahren, um uns durch diese gefahrvolle und gleichzeitig wertvolle Zeit für unsere Seelen zu führen. Sie macht es mit aller Anmut, deren sie voll ist, indem sie Gott zusätzliche Minuten abringt, um uns zu belehren, trösten, bestätigen und aufzurufen. SIE HAT VIEL MIT IHREN BOTSCHAFTEN GESAGT. Noch viel mehr hat sie gebetet, geliebt und sicher auch gelitten, wenn sie ihre zerstreuten, verschlossenen, gleichgültigen, oder oft widerwilligen Kinder betrachtet hat. Ich glaube, es ist an der Zeit für eine ehrliche und realistische Synthese, um den Plan zu verstehen, den Gott durch Medjugorje verwirklichen will. Eine verantwortungsvolle Gewissenserforschung, die uns drängt, mit immer größerer Qualität den Ermahnungen Marias zu antworten, einer Mutter, die nie vergisst, uns zu danken „weil wir ihrem Ruf gefolgt sind“.

 

 

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