Mirjana Kovac: Ich bin gerade anlässlich dieser Tage nach Medjugorje gekommen, weil sie für mich schwer zu ertragen sind. Aber im Glauben an Gott kann der Mensch sein Kreuz bewusst leichter tragen. Im Blick auf das Kreuz Jesu kann man Ihm alles darbringen. Das ist ein Geschenk von Jesus, erweisen wir uns dessen würdig. Wir danken unseren Eltern, dem Vater und der Mutter, dass sie uns im Glauben an Gott erzogen haben. Mit dem Rosenkranz in der Hand waren wir in jenen Tagen, die für den menschlichen Verstand unbegreiflich waren, sicher, dass wir getragen werden. Es war uns bewusst, dass jeden Moment das Schlimmste geschehen kann, aber dank des Glaubens an Gott hatte dann doch alles eine andere Dimension. Wir waren dem Tode näher als dem Leben…
Msrg Jose’ Domingo Ulloa: Die Besonderheit von Medjugorje ist der Friede, den man hier geschenkt bekommt. Das ist es auch, was die Menschheit heute sucht. Und dieses Geschenk bekommt man in Medjugorje durch unsere Mutter Maria. Es geht hier nicht nur um den persönlichen Frieden, sondern wir entdecken auch, dass wir Geschwister sind und dass Kriege und Gewalt keine Lösung sind. Diesen Frieden muss man mit anderen teilen.